Smartwatch online

Das Konzept der „Herzfrequenz“ ist ein medizinisches Konzept, wird jedoch dank der Beliebtheit intelligenter tragbarer Geräte (Smartwatches/Armbänder) immer beliebter. Derzeit verfügen fast alle Smartwatches/Armbänder über die Funktion der „Herzfrequenz“-Erkennung und sogar Überwachung. Aber verwenden Sie wirklich eine Smartwatch/ein Armband, um Ihre „Herzfrequenz“ zu ermitteln?

1. Was ist „Herzfrequenz“?
Die Herzfrequenz bezieht sich, wie der Name schon sagt, auf die Häufigkeit des Herzschlags, die normalerweise durch die Anzahl der Schläge pro Minute, nämlich BPM (Beats Per Minute), dargestellt wird. Die Herzfrequenz ist eine der grundlegenden physiologischen Eigenschaften des menschlichen Körpers. Der Ruhepuls normaler Erwachsener liegt im Allgemeinen bei 60 bis 100 Schlägen pro Minute, während der ideale Herzfrequenzbereich für Erwachsene bei 55 bis 70 Schlägen pro Minute liegt. Weder eine zu hohe noch eine zu niedrige Herzfrequenz ist gut, aber es ist unmöglich, den wahren Gesundheitszustand eines Menschen allein anhand der Herzfrequenz zu beurteilen. Es muss mit anderen Indikatoren kombiniert werden.

2. Misst die Smartwatch/das Armband die „Herzfrequenz“?
Erstens das Fazit: Smartwatches/Armbänder messen nicht wirklich die „Herzfrequenz“.

Derzeit verfügbare Smartwatches/Armbänder verwenden eine Methode namens Photoplethysmograph ( PPG) zur Ermittlung der „Herzfrequenz“.

PhotoPlethysmoGraphy (PPG) ist eine nicht-invasive Methode zur Erkennung von Blutvolumenänderungen in lebenden Geweben mittels Photoelektrizität. Wenn ein Lichtstrahl einer bestimmten Wellenlänge auf die Hautoberfläche der Fingerspitze fällt, wird der Lichtstrahl durch Transmission oder Reflexion an den fotoelektrischen Empfänger übertragen. Während dieses Vorgangs wird die vom Detektor erfasste Lichtintensität aufgrund der Absorption und Schwächung des Hautmuskels und des Blutes am Fingerende abgeschwächt. Die Lichtabsorption durch Haut, Muskeln und Gewebe ist im gesamten Blutkreislauf konstant, während das Blutvolumen in der Haut unter der Wirkung des Herzens pulsierende Veränderungen zeigt. Wenn sich das Herz zusammenzieht, ist das periphere Blutvolumen am größten, die Lichtabsorption am größten und die erfasste Lichtintensität am geringsten.

Wenn das Herz hingegen diastolisch ist, ist die erfasste Lichtintensität am höchsten, so dass die vom Lichtempfänger empfangene Lichtintensität eine pulsierende Änderung zeigt und die Änderung des Lichtintensitätssignals in eine umgewandelt werden kann elektrisches Signal, um die Änderung des Volumenimpulsblutflusses zu erhalten. Es ist ersichtlich, dass der Volumenpuls-Blutfluss viele wichtige physiologische Informationen des Herz-Kreislauf-Systems enthält, wie z. B. Herzfunktion und Blutfluss. Gleichzeitig findet der Volumenpuls-Blutfluss hauptsächlich in Mikrogefäßen wie Arteriolen und Kapillaren in peripheren Blutgefäßen statt, sodass der Volumenpuls-Blutfluss auch umfangreiche physiologische und pathologische Informationen über die Mikrozirkulation enthält, die für uns eine wichtige Informationsquelle für die Untersuchung des Menschen darstellen systemisches Kreislaufsystem.

Egal ob mehr als 2.000 Apple Watches oder mehr als 100 Xiaomi-Armbänder, sie alle verwenden diesen fotoelektrischen Sensor, der auf dem fotoelektrischen Volumenpulswellenprinzip basiert.