Blutdrucküberwachung

1. Mahlzeiten mit hohem Natrium- und niedrigem Kaliumgehalt:
Die Aufnahme von Natrium (Natriumchlorid) war positiv mit dem Blutdruck und der Prävalenz von Bluthochdruck verbunden, wohingegen die Aufnahme von Kalium negativ mit dem Blutdruck assoziiert war. Das Natrium/Kalium-Verhältnis in der Nahrung war stärker mit dem Blutdruck verbunden. Studien haben gezeigt, dass eine durchschnittliche tägliche Erhöhung der Natriumaufnahme über die Nahrung um 2 g den SBP und DBP um 2,0 mm Hg bzw. 1,2 mm Hg erhöht [2]. Eine natriumreiche und kaliumarme Ernährung ist einer der Hauptrisikofaktoren für die Entwicklung der meisten Bluthochdruckpatienten.

2. Übergewicht und Fettleibigkeit:
Der Körperfettgehalt korreliert positiv mit dem Blutdruck. Der Body-Mass-Index (BMI) korreliert positiv mit dem Blutdruck in der Bevölkerung. Mit jedem Anstieg des BMI um 3 kg/m2 steigt das Risiko, innerhalb von 4 Jahren an Bluthochdruck zu erkranken, bei Männern um 50 % und bei Frauen um 57 %. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit einem BMI ≥ 24 kg/m2 ein drei- bis viermal höheres Risiko haben, an Bluthochdruck zu erkranken als Menschen mit Normalgewicht. Auch die Verteilung des Körperfetts wird mit dem Auftreten von Bluthochdruck in Verbindung gebracht. Je mehr Fett im Bauch vorhanden ist, desto höher ist der Blutdruck. Bei einem Taillenumfang von ≥ 90 cm bei Männern oder ≥ 85 cm bei Frauen ist das Risiko, an Bluthochdruck zu erkranken, mehr als viermal so hoch wie bei Personen mit normalem Taillenumfang.

3. Trinken:
Übermäßiger Alkoholkonsum ist ebenfalls ein Risikofaktor für Bluthochdruck, und die Prävalenz von Bluthochdruck in der Bevölkerung nimmt mit zunehmendem Alkoholkonsum zu. Obwohl der Blutdruck nach einer geringen Menge Alkohol innerhalb kurzer Zeit sinkt, kann ein längerfristiger Alkoholkonsum in kleinen Mengen den Blutdruck leicht erhöhen; Übermäßiger Alkoholkonsum kann den Blutdruck deutlich erhöhen. Bei einem durchschnittlichen Konsum von mehr als 3 Standardgetränken pro Tag (ein Standardgetränk entspricht 12 g Alkohol) stiegen SBP und DBP um durchschnittlich 3,5 mm Hg bzw. 2,1 mm Hg, und der Blutdruckanstieg nahm mit der Zeit zu Anstieg des Alkoholkonsums.

4. nervös:
Langfristiger psychischer Stress ist ebenfalls ein Risikofaktor für Bluthochdruck, und die Prävalenz von Bluthochdruck steigt bei Menschen, die über einen längeren Zeitraum einer stressreichen Arbeit nachgehen.

5. Weitere Risikofaktoren:
Weitere Risikofaktoren für Bluthochdruck sind das Alter, familiäre Vorgeschichte von Bluthochdruck und mangelnde körperliche Aktivität. Zu den kardiovaskulären Risikofaktoren gehören neben Bluthochdruck auch Rauchen, Dyslipidämie, Diabetes und Fettleibigkeit.

Blutdruckuhr kann Ihnen dabei helfen, Ihren Blutdruck rechtzeitig zu erkennen.